Notebook, Netbook, Tablet – oder doch der klassiche PC

Höher, schneller, weiter … irgendwie kann man das auch auf die sich entwickelnde schnelllebige Medienzeit anwenden. Denn durch dien Nutzung von sozialen Netzwerken hat sich die Verbreitung von Nachrichten und Informationen immens entwickelt.

Journalisten stehen daher häufig vor der Frage: welche Geräte brauche ich, um Schritt halten zu können? – Reicht ein einfaches Handy und ein Faxgerät oder ist ein Smartphone mit mobilen Anwendungsmöglichkeiten ein Muss. Das hängt letztlich auch ein wenig vom eigenen Interesse und dem Einsatzgebiet ab. Ein Journalist, der über Neuerungen im elektronischen Bereich berichtet, der sollte die Neuheiten natürlich alle möglichst zeitnah als erster kennen. Ein normaler Zeitungs- oder Hörfunkjournalist sollte insbesondere Anwendungen und Anwendungsmöglichkeiten kennen und wissen, welche Möglichkeiten er hat. Denn nur so kann er abwägen, ob er diese im Alltag braucht und überhaupt integrierne kann.

Die Handys der heutigen Zeit beispielsweise können im Zweifelsfall auch als Fotokamera genutzt werden, die Qualität der Bilder ist gut. Für Journalisten, die crossmedial arbeiten kann es ebenfalls von Vorteil sein – kleine Video- und Audio-Sequenzen, die man für eine multimediataugliche Präsentation seines Artikels verwenden kann, sind damit durchaus machbar.

Wenn es um die Frage nach dem Arbeitsgerät geht – PC, Laptop oder Tablet – kommen ebenfalls einige Faktoren ins Spiel: für Journalisten, die viel auch unterwegs und auf Reisen sind, ist ein Notebook bzw. Laptop mit einer entsprechenden Arbeitsleistung sicherlich sinnvoll. Bilddatenbanken oder Video-Datenbanken sollte man versuchen, extern – ggf. auf einer eigenen Festplatte mit spezieller Sicherung – ablegen. So verlangsamt es nicht die Arbeitsleitung des Rechners. Journalisten, die dagen häufig im eigenen Büro arbeiten, sind u.U. mit dem PC besser bedient, speziell auch, wenn es um Layoutaufgaben geht. Denn hier kann ein fester Platz mit einem entsprechend großen Bildschirm-Monitor durchaus hilfreiche Dienste leisten.

Viel wichtiger als das Gerät selbst sind jedoch die Kapazität, die das Gerät hat und die Programme und Anwendungsmöglichkeiten. Denn die benötigen mitunter einiges an Speicherplatz: ein kleines Schnittprogramm bei Audio-Journalisten kann ebenso sinnvoll sein, wie ein Bildbearbeitungsprogramm für Print- und Online-Spezialisten. Daher sollte man sich versuchen, von den eigenen Arbeitsschwerpunkten ein Bild zu machen.

Je nach Art des Gerätes ist es natürlich auf unterschiedliche Art und Weise möglich, zu arbeiten. Als Journalist sollte man aber selbstverständlich Zugang zum Internet haben: per Feststation oder per mobilem USB-Stick.

Ramona Schittenhelm

Ausbildung als Journalistin im Berchtesgadener Land. Lokal- und Online-Journalismus sind meine Leidenschaft. Meine journalistischen Wurzeln liegen im Sport- und Technik-Journalismus.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen